Bisher durfte die SRG pro Jahr höchstens 1.25 Milliarden Franken aus den Erträgen der Haushaltabgabe entnehmen. SVP-Medienminister Albert Rösti kündigt nun an: Die Obergrenze soll sinken.
Bisher durfte die SRG pro Jahr höchstens 1.25 Milliarden Franken aus den Erträgen der Haushaltabgabe entnehmen. SVP-Medienminister Albert Rösti kündigt nun an: Die Obergrenze soll sinken.
Bisher war bekannt: Der Bundesrat will die Haushaltabgabe von 335 auf 300 Franken senken, ab dem Jahr 2029. Unklar war hingegen: Reduziert die Regierung auch den Gebührenplafond? Das ist der Höchstbetrag, den die SRG jährlich aus den Erträgen der Haushaltabgabe bekommt.
Nun teilt Franziska Ingold, die Informationschefin von Medienminister Albert Rösti (SVP), mit: «Aufgrund der Gebührenreduktion wird der Plafond reduziert werden müssen.» Das bedeutet, dass der öffentliche dauerhaft mit weniger Geld auskommen muss.
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